ARGE Traumafolgenprävention
Die unten angeführten Organisationen haben sich im Jahr 2019 zur Arbeitsgemeinschaft „ARGE Traumafolgenprävention“ zusammengeschlossen, um gemeinsam „TrauMaTRIX“ zu entwickeln, als Pilotprojekt durchzuführen und in die Praxis umzusetzen.
Nach Beendigung der Pilotphasen TrauMaTRIX I und II (TrauMaTRIX I 2019 bis 2020, TrauMaTRIX II 2020 bis 2022) wird die ARGE Traumafolgenprävention in der Form bestehen bleiben, mit dem Ziel das nunmehr vorhandene Wissen und die Erfahrung in der Vorbeugung von Traumafolgen bundesweit den Präventionsfachstellen und Frühe Hilfen – Einrichtungen und anderen interessierten Institutionen aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales zur Verfügung zu stellen.
Um die Finanzierbarkeit für o.g. Organisationen bzw. interessierte Personen zu erleichtern, wurde das UNUM institute – Ganzheitliches Trauma- und Schmerz-Kompetenzzentrum – von wien-cert und Ö-CERT zertifiziert. Interessierte können daher Personenförderungen (in Wien z.B. durch den waff), insbesondere für die Curricula, beantragen. -> Zur Liste der Förderstellen
Darüber hinaus streben wir auch eine Beteiligung am Erasmus+-Programm an. Wir haben gute Erfahrungen gesammelt als Referent:innen für SHIBB (Landesamt Schleswig-Holsteinsches Institut für Berufliche Bildung), wo wir eine 6-tägige Fortbildung, im UNUM institute unter dem Titel „Traumafolgen vorbeugen im Schulalltag – Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte in Wien im Rahmen des Erasmus+ Programms“ abgehalten haben.
Mag.a Christine Gruber
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Traumabehandlerin, EMDR-Practitioner, Journal Writing Therapist, Systemische Strukturaufstellungen, Wissenschafterin (ehem. Ludwig Boltzmann Institut für Suchtforschung), Initiatorin und Obfrau des UNUM institute
Ulrike Kobrna, BSc
Studium der Psychologie (BA), Mediatorin, Buchhaltung- und Gehaltsverrechnung, Expertin für Vereinswesen im Non-Profitbereich; ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ludwig Bolzmann Instituts für Suchtforschung mit Schwerpunkt Evaluation und Epidemiologie, Traumapädagogin und Traumazentrierte Fachberaterin, Vorstandsmitglied im UNUM institute
Friederike Kotz
Betriebswirtin, Risikomanagerin, Projektentwicklerin, Unternehmensberaterin, Coach, Traumapädagogin und Traumazentrierte Fachberaterin, Referentinnentätigkeit, Vorstandsmitglied im UNUM institute
Peter Koler
Direktor und Koordinator der Fachstelle Suchtprävention und Gesundheitsförderung.
Psychologe, Notfallpsychologe, Pädagoge. 2013 Dissertation zum Dr. phil. an der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden. Trainer in Motivational Interviewing.Von 1993-2001 Mitarbeiter des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen des Sanitätsbetrieb Bozen, seit 2001 beim Forum Prävention.
Mitglied der „Koordinierungseinheit im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen“ des Landes Südtirol. Lehrbeauftragter an der Freien Universität Bozen und der Pädagogische Hochschule Oberösterreich. Veröffentlichungen und Beiträge zu den Themenbereichen „Jugend“, „Drogen“, „Präventionsarbeit“ und „Gesundheitspolitik“.
Christa Ladurner
Koordinatorin der Fachstelle Familie
Soziologin und Sozialpädagogin. Zehnjährige Tätigkeit als Erzieherin und Direktorin in einer sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaft, seit 2001 Mitarbeiterin im Forum Prävention – dort bis 2016 stellvertretende Leiterin.
Aufgabenbereiche: Familie, Erziehung und Familienpolitik, Projektleitung, Referentin
Christine Rinner
Diplomsozialarbeiterin (BA, MA), Systemische Familienberaterin, Mediatorin, ehem. Dozentin an der FH Vorarlberg, Traumapädagogin und Traumazentrierte Fachberaterin i.A., langjährige Berufserfahrung in der aufsuchenden Arbeit mit besonders benachteiligten Familien und in der Ehrenamtlichenarbeit
Alexandra Wucher
Kurz-CV Alexandra Wucher, MPH: Klinische Psychologin, Praxis für Arbeitspsychologie und Gesundheitsmanagement, Resilienz-Beraterin, Evaluatorin, Mitglied der Geschäftsleitung beim Vbg.Kinderdorf
Kooperationen
Mit folgenden Einrichtungen arbeiten wir auf der inhaltlichen Ebene zusammen.
AFYA Interkulturelle Gesundheits-Förderung
Gemeinsam mit dem Verein AFYA haben wir das Modul „Krieg, Flucht und Vertreibung“ zur Umsetzung in einer Wiener Kinderbetreuungseinrichtung entwickelt und umgesetzt.
zum Partnerzptn – zentrum für psychotraumatologie und traumatherapie niedersachsen
Gemeinsame Durchführung der Trauma-Curricula, Traumpädagogik und Traumazentrierte Fachberatung
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